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Kirn

Hohe Pegelstände in Kirn: An der Schülerkiesel kriegt man nasse Füße

Von Sebastian Schmitt
Der Regen der vergangenen Tage hat den Pegelstand der Nahe stark erhöht. Diese Aufnahme wurde an der Schülerkiesel in Kirn gemacht. In Martinstein und Idar-Oberstein erreichten die Pegelstände kurzzeitig die Hochwasserwarnstufe. Foto:  Sebastian Schmitt
Der Regen der vergangenen Tage hat den Pegelstand der Nahe stark erhöht. Diese Aufnahme wurde an der Schülerkiesel in Kirn gemacht. In Martinstein und Idar-Oberstein erreichten die Pegelstände kurzzeitig die Hochwasserwarnstufe. Foto: Sebastian Schmitt

Langsam nehmen Nahe und Hahnenbach die Schülerkiesel in Kirn für sich ein. Auf den Höhenlagen rund um Kirn blieb der Niederschlag der vergangenen Tagen meist als Schnee liegen, auf dem Erbeskopf und dem Idarkopf liegen aktuell rund 15 Zentimeter Schnee. Das Hahnenbachbett, das zum ersten Mal in diesem Jahr seit mehr als 50 Jahren ohne die Staubalken auskommen musste, gab in den trockenen Sommermonaten einen traurigen Anblick ab. Bei Niedrigwasser gab es mehr trockene Stellen als Flächen, die mit Wasser bedeckt waren, dies zog Stechmücken an, und das Gras wuchs so stark, dass der Bauhof mehrmals im Bachbett das Grün wegschneiden musste.

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Nun im Dezember wendete sich das Blatt nach einigen Tagen Dauerregen, und der Hahnenbach stieg in der Nacht auf Heiligabend an der Pegelmessstation in Kallenfels auf über einen Meter. Auch die Nahepegelstände in Idar-Oberstein und Martinstein erreichten an Heiligabend und am vergangenen Montag kurzzeitig die Hochwasserwarnstufe. Viele Menschen in der ...