Hilfsorganisationen Vertrag erleichtert schnelles Handeln in Extremlagen: Hilfsorganisationen organisieren sich neu: Feuer frei für die Schnelleinsatzgruppe
Hilfsorganisationen Vertrag erleichtert schnelles Handeln in Extremlagen
Hilfsorganisationen organisieren sich neu: Feuer frei für die Schnelleinsatzgruppe
Gelöste Stimmung: Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Hofmann (links) und Landrat Franz-Josef Diel unterschreiben den Vertrag zur Einführung einer neuen Schnelleinsatzgruppe der Hilfsorganisationen.
Christoph Erbelding
Traisen. Der Stift hatte keine Tinte mehr. Und eine Ausfertigung des Vertrags, den es zu unterschreiben galt, war plötzlich unauffindbar. Aber auch diese Stolpersteine räumte Werner Hofmann letztlich aus dem Weg. Der Kreisfeuerwehrinspekteur hatte zum Frühlingsempfang der Hilfsorganisationen im Kreis Bad Kreuznach genug Stifte mitgebracht – und der abhanden gekommene Vertrag tauchte nach kurzer Zeit auch wieder auf.
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Somit stand im Luise-Rodrian-Haus des Deutschen Alpenvereins auf dem Rotenfels dem Abschluss eines großen Projekts, das Hofmann seit zwei Jahren vorangetrieben hatte, nichts mehr im Weg: Mit ihren Unterschriften unter den Vertrag riefen die Vertreter der sechs Hilfsorganisationen und Landrat Franz-Josef Diel eine neue Schnelleinsatzgruppe ins Leben, deren Tätigkeitsfeld im Falle von Großlagen nun klar geregelt ist.