Heinrich kontra Canis: Schlammschlacht zum Schaden der Stadt

Das ist selbst für Kreuznacher Verhältnisse einzigartig: Der Stadtwerkechef und der Bürgermeister sprechen sich gegenseitig die Kompetenz ab. Canis und Heinrich liefern sich eine Schlammschlacht, die sich gewaschen hat – zum Schaden der Stadt.

Anzeige

Es kommentiert Harald Gebhardt

Die zwei Schlammcatcher scheinen von allen sauberen Geistern verlassen: ein unwürdiges Schauspiel! Was allerdings Canis geritten hat, kurz nach seiner Vertragsverlängerung einen solchen Brandbrief zu verfassen und Heinrich zu provozieren, bleibt sein Geheimnis. Besser wäre es gewesen, einfach den Mund zu halten. Die OB hat mit ihrem Alleingang schon im Vorfeld der Canis-Affäre Scherben produziert, die beiden Streithähne haben jetzt weiter Porzellan zerschlagen. Und auch die Sturheit der GroKo hat ihren Teil zu dem Schlamassel beigetragen. Dabei wäre ein sauberer Kompromiss doch so einfach gewesen: Mit Canis um eineinhalb Jahre verlängern und in dieser Zeit die Stelle neu ausschreiben.

E-Mail: harald.gebhardt@rhein-zeitung.net