Zuschuss für kommunale Jugendräume - Ansturm auf Mittel nach Bundesteilhabegesetz
Haushaltsplan für 2021: 52,3 Millionen Euro für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
Noch immer gibt es zu wenig Kitaplätze im Kreis. Auch an der katholischen Kita in Norheim wird angebaut.
Christine Jäckel

Bad Kreuznach. Für 2021 legt die Kreisverwaltung einen Haushaltsplan für die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe vor, der Mittel in Höhe von 52,3 Millionen Euro umfasst. Der stellvertretende Amtsleiter Lothar Zischke erläuterte die Ausgaben im Kreisjugendhilfeausschuss, da nach der Verabschiedung von Jugendamtschefin Ingrid Berndt in den Ruhestand ihr Nachfolger Uwe Becker erst am 1. November die Amtsleitung übernimmt. Auf die Kindertagesstätten entfällt der größte Anteil des Zuschussbedarfs mit 19,4 Millionen Euro, zweitgrößter Posten ist das Stadtjugendamt mit 15,5 Millionen Euro.

Lesezeit 2 Minuten

Betreuungsgarantie wird teuer

Große Veränderungen wird das neue Kitagesetz bringen, das zum 1. Juli 2021 in Kraft tritt. „Das bedeutet unter anderem, dass mehr Personal in den Kitas gebraucht wird, durch die Garantie für sieben Stunden Betreuung am Stück plus Mittagessen“, berichtete Elke Geigolath vom Jugendamt.

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