Überfall im City-Parkhaus fingiert - Berufungsgericht mindert Geldstrafe
Hat er einen Überfall erfunden? Früherer Parkhaus-Pförtner beteuert vor Gericht seine Unschuld
In diesem Parkhaus arbeitete der junge Mann, der nach Auffassung des Gerichts einen Überfall fingiert hatte. Er war dort als Pförtner tätig und hatte behauptet, überfallen worden zu sein. Foto: Marian Ristow
Marian Ristow

Bad Kreuznach. „Ich war es wirklich nicht, aber ich habe keine andere Wahl.“ Mit diesen Worten beharrte ein 27-jähriger Mann aus Sprendlingen vor dem Landgericht Bad Kreuznach bis zuletzt darauf, dass man ihn – inzwischen zum zweiten Mal – unschuldig verurteilt. Mit einem Notruf wegen eines vermeintlichen Überfalls hatte er im September 2018 als Pförtner des City-Parkhauses in der Mühlenstraße in Bad Kreuznach einen größeren Polizeieinsatz mit Suchhunden ausgelöst.

Lesezeit 2 Minuten
Der 27-Jährige hatte die Polizei alarmiert, weil am 23. September 2018 angeblich kurz nach seinem Dienstantritt ein Maskierter in die Pförtnerloge gestürmt war, der ihm eine Waffe vorhielt und die Herausgabe der Einnahmen verlangte. Nach der Durchsuchung des Parkhauses und der Auswertung des Überwachungsvideos tauchten Zweifel an der Darstellung des Pförtners auf.

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