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Harald Gebhardt kommentiert: Ein guter Schachzug

Schach ist ein königliches Spiel mit unzähligen Zugmöglichkeiten. Dass Politiker diese Kunst beherrschen, kommt eher selten vor. Sie sind da mehr beim Pokern zu Hause. Im Fall von Andreas Henschel muss man aber schon sagen: In der Frage der Bausch-Nachfolge haben die Sozialdemokraten einen geschickten Schachzug gemacht.

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Die Königin steht zwar nicht zur Wahl, wohl aber der Zweite Stadtbeigeordnete. Der SPD-Fraktionschef ist eine sehr gute Wahl mit guten Chancen. Die Eröffnung, wie es im Schachjargon heißt, ist gelungen. Doch auch das kürzeste Schachmatt erfordert drei Züge. Der zweite Zug der SPD-Strategie ist, die Kleinen im Rat, also ...