Wirtschaft Betriebe im Naheland suchen fieberhaft nach Auszubildenden - Kommunikation und fantasievolle Werbung helfen
Handwerk? Junge Leute peilen eher die Uni an
Chef Simon Henkel (38), Installateur- und Heizungsbauermeister und geschulter Experte in zukunftsorientierter und nachhaltiger Unternehmensführung, mit Manuel Backes (20), Azubi-Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik, an einer Wärmepumpe im Betrieb. Foto: Stefan Munzlinger
MZ

Kreis Bad Kreuznach. Die Wirtschaft boomt, die heimischen Betriebe können sich vor Aufträgen nicht retten – und suchen fieberhaft nach Lehrlingen. Alleine in den Sparten Bau, Ausbau, Nahrung bleiben 2018 75 Stellen im Kreis KH unbesetzt. 2019 werden 45 Betriebe 63 Lehrstellen feilbieten. Gar von 266 fehlenden Bewerbern spricht die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten.

Lesezeit 3 Minuten
Erklärung 1 für den Azubi-Mangel: Viele Eltern wollen ihre Kinder lieber in Gymnasium und Studium statt im Handwerk sehen. Erklärung 2: Das Handwerk ist mit all seinen Facetten beim Nachwuchs nicht sonderlich angesehen. Erklärung 3: Die Verdienst- und Karrierechancen in einem Handwerksberuf werden landläufig als eher „schlecht“ empfunden.

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