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Kreis Bad Kreuznach

Halbzeit für Hans-Dirk Nies: Braucht es einen hauptamtlichen Beigeordneten oder reicht ein Profi an der Kreisspitze?

Von Stefan Munzlinger
In seiner zweiten Amtszeit als hauptamtlicher Kreisbeigeordneter: Sozialdemokrat Hans-Dirk Nies (hier auf einem Symbolfoto zum Thema Altpapier). Denkbar, dass ihm 2023 ein Ehrenamtlicher in der Kreisspitze folgt?  Archivfoto: Klaus Schmelzeisen
In seiner zweiten Amtszeit als hauptamtlicher Kreisbeigeordneter: Sozialdemokrat Hans-Dirk Nies (hier auf einem Symbolfoto zum Thema Altpapier). Denkbar, dass ihm 2023 ein Ehrenamtlicher in der Kreisspitze folgt? Archiv Foto: Klaus Schmelzeisen

Halbzeit für Hans-Dirk Nies (53, SPD, Winzenheim): 2023 endet seine zweite, achtjährige Amtszeit als hauptamtlicher Kreisbeigeordneter. „Feste Pläne für 2023 habe ich keine, ich warte ab und werde mich dann entscheiden“, antwortet der Jurist auf die Frage, ob er erneut antritt.

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Was schon jetzt zur Frage führt: Braucht es überhaupt einen hauptamtlichen und ab Amtszeit zwei mit B 4 oder 8491 Euro Monatsbrutto bezahlten Beigeordneten im 160.000 Einwohner großen Kreis? Ja, findet Nies mit Blick auf seine rund 70-stündigen Arbeitswochen. Zwar verzichteten Kreise wie Bitburg-Prüm und Simmern (um 100.000 Einwohner) auf hauptamtliche ...