Plus
Bad Sobernheim

Gutscheinsystem für Bad Sobernheimer Einzelhandel: Projekt Felkecard macht sich schon bezahlt

Von Sascha Saueressig
Dorothee Rupp ist zufrieden mit der Felkecard, die nach einem Jahr in 56 Geschäften in der Stadt als Gutschein akzeptiert wird.  Foto: Saueressig
Dorothee Rupp ist zufrieden mit der Felkecard, die nach einem Jahr in 56 Geschäften in der Stadt als Gutschein akzeptiert wird. Foto: Saueressig

Am 20. Mai 2020 gingen die ersten Gutscheine der Felkecard über den Tresen – und das von Dorothee Rupp initiierte Projekt, gerade in Corona-Zeiten die einheimischen Geschäften unterstützen zu können, hat sich bewährt. Inzwischen sind Gutscheine im Wert von mehr als 70.000 Euro bei der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück oder der Sparkasse Rhein-Nahe an Kunden aus der Region gegangen – und gut 70 Prozent davon wurden in den inzwischen 56 Akzeptanzstellen auch bereits eingelöst, berichtet die Stadtmarketingbeauftragte.

Lesezeit: 3 Minuten
„Vor einem Jahr hatte ich mir persönlich das Ziel gesetzt, 30 örtliche Geschäfte zum Mitmachen zu gewinnen. Jetzt sind wir bei 56“, erzählt sie. Auch wenn die Corona-Regelungen es für viele Unternehmen und Dienstleister nicht einfach machen, gebe es durch Abhol- oder Geschenkeservice dennoch viele Stellen, die genutzt werden können. ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Sascha Saueressig kommentiert: Überschaubarer Aufwand für einen hohen Ertrag

Die Felkecard greift und erreicht den Kunden und die Geschäfte. Während der zehnprozentige Bonus den Käufer anspricht, mussten aber vor allem die Sobernheimer Geschäfte gewonnen werden.

Und da sind 56 Akzeptanzstellen im Stadtgebiet – 57, gäbe es die Museumsgaststätte noch – ein deutlicher Beleg, dass sich in Bad Sobernheim mit vergleichsweise geringem Aufwand und Invest etwas bewegen lässt.

Dies ist natürlich im digitalen Raum ausbaubar – und auch für andere, beispielsweise touristische Angebote interessant. Aber der erste Schritt ist geschafft.

Und es ist ein Angebot an die Menschen der Region, Einzelhandel, Gastronomie und andere lokale Dienstleister zu stärken.

E-Mail: sascha.saueressig@rhein-zeitung.net