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Bad Kreuznach

Gutachten stützt Misshandlungsvorwürfe mit Hundehalsband: Aussage des Mädchens für Sachverständige glaubhaft

Von Christine Jäckel
Paragrafen-Symbole
Paragrafen-Symbole sind an Türgriffen am Eingang zu einem Gericht zu sehen. Foto: Oliver Berg/dpa/Illustration

Ein elektronisches Hundehalsband sollen die Mutter einer damals Zehnjährigen und ihr Lebensgefährte über einen Zeitraum von mehreren Monaten der Tochter beim Essen angelegt und ihr damit Stromimpulse versetzt haben, damit sie schneller isst. Nach dem aussagepsychologischen Gutachten hat das Kind zu diesem und zu weiteren Anklagepunkten die Wahrheit gesagt.

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Die Sachverständige Silvia Haßling schloss aus, dass die von dem Mädchen berichteten Misshandlungstaten auf Suggestion beruhen, oder Ergebnis einer absichtlichen oder unabsichtlichen Falschaussage sind. Die 34-jährige Mutter und ihr 47-jähriger Lebensgefährte haben bislang die Vorwürfe bestritten. Für die Sachverständige war auch relevant, wie die Vorwürfe ans Licht kamen: Das Kind war ...