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Oberhausen/Kreis Bad Kreuznach

Grünschnittplatz in Oberhausen vorerst geschlossen: Betreiber brauchen Futtersilo selbst

Von Armin Seibert
Wir brauchen das Fahrsilo für unser Futter, sagt Jörg Schäfer vom Oberhausener Königshof. 180 Rinder werden auf dem landwirtschaftlichen Betrieb gehalten, 260 Hektar Land bewirtschaftet. Bislang habe die Grünschnittabgabe gut funktioniert, sagen Schäfers und würden das auch weiterführen.  Foto: Armin Seibert
Wir brauchen das Fahrsilo für unser Futter, sagt Jörg Schäfer vom Oberhausener Königshof. 180 Rinder werden auf dem landwirtschaftlichen Betrieb gehalten, 260 Hektar Land bewirtschaftet. Bislang habe die Grünschnittabgabe gut funktioniert, sagen Schäfers und würden das auch weiterführen. Foto: Armin Seibert

Ab dem 1. Juni ist geschlossen! So steht es auf dem großen Schild am Abgabeplatz auf dem Königshof der Familie Schäfer in Oberhausen. Seit drei Jahren lief hier die Abgabe von Grünschnitt – und aus der Sicht der Landwirte und auch zahlreicher Anlieferer und Ortsbürgermeister der Region auch weitgehend reibungslos.

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Und jetzt? Erst einmal abwarten, was als Übergangslösung möglich ist. Der als Dezernent für die Abfallwirtschaft zuständige Kreisbeigeordnete Hans Dirk Nies sagte am Freitag im Gespräch, dass er eindeutig eine Fortführung des 2019 gestarteten Pilotprojekts sei. Das letzte Wort habe allerdings der Werksausschuss des Kreistags. Am Mittwoch, 25. Mai, gibt ...