Klimawandel ist für die Kurstadt eine große Herausforderung - Arbeitsgruppe der Stadtverwaltung hat Leitsätze entwickelt
Große Wärmebelastung: Im Bad Kreuznacher Kessel wird's oft heiß
Bad Kreuznach von der Kauzenburg aus gesehen. Das sich wandelnde Klima wird auch für die Kurstadt an der mittleren Nahe zur Herausforderung.
Stefan Munzlinger

Bad Kreuznach. Für kurze Zeit hielt Bad Kreuznach im vorigen Jahr den bundesweiten Hitzerekord: 38,9 Grad wurden am 30. Juni 2019 in der Kurstadt gemessen. Brütende Hitze war auch in diesem Sommer keine Seltenheit. Denn die Stadt liegt in einem Talkessel, was sie in Zeiten des Klimawandels besonders verwundbar macht. „Wir müssen diesem Thema höchste Priorität einräumen“, betont vor diesem Hintergrund Stadtplaner Bettino Gagliani. Ansätze dafür, wie das konkret aussehen kann, liefert die Ende vorigen Jahres gebildete dreiköpfige Arbeitsgruppe der „Klima-Damen“ aus der Abteilung Stadtplanung und Umwelt der Stadtverwaltung.

Lesezeit 3 Minuten
Bärbel Germann (Bereich Umwelt), Julia Jänig (Stadtplanung) und Ingrid Schule (Landschaftsplanung) verstehen sich in dieser Rolle neben ihren sonstigen Aufgaben als Ideengeber, Antreiber und Mahner. Ihre Vorschläge haben sie in weitreichenden Planungsleitsätzen für die Bauleitplanung und die Stadtentwicklung zusammengefasst, die noch bis Jahresende einer innerfraktionellen Arbeitsgruppe des Stadtrats vorgestellt werden sollen.

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