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Große Stille im Kreis Bad Kreuznach: Beim bundesweiten Test schwiegen auch viele Sirenen

Eine Sirene steht auf dem Dach eines öffentlichen Gebäudes
Eine Sirene steht auf dem Dach eines öffentlichen Gebäudes. Foto: Martin Gerten/dpa/Archivbild

Kreis Bad Kreuznach. 10. September: Der bundesweite Sirenen-Probetag offenbarte etliche Pannen – im Kreis Bad Kreuznach zum Beispiel kamen nicht nur die Gefahrenmeldung der Warn-Apps NINA und KATWARN verspätet an, es war auch sonst kein Alarm-Ton zu hören. Etwa, weil die Dachständergeräte allesamt zu alt, gar kaputt sind? „Nein“, bekräftigt Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Hofmann und erklärt die Hintergründe der großen Stille.

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Kurz zusammengefasst: In den 20 Minuten, die der Bund für die Probeläufe vorgab, ließen sich nicht alle der analog zu bedienenden Sirenen ansteuern. Nicht nur in Bad Kreuznach blieben sie am Donnerstagmorgen still, auch in Berlin, der Pfalz, in Trier und andernorts. 350 der ohrenbetäubenden Signalgeber sind im Bereich der Leitstelle ...