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Stromberg/Langenlonsheim

Gleise im Probebetrieb für die Hunsrückquerbahn: Tests mit Lokgespann

Von Dieter Ackermann
Test auf der Hunsrückquerbahn im Jahr 20202: Beim Überqueren der Straßen durch die Loks stellte ein Mitarbeiter des Bahnunternehmens per rotem Fähnchen die Sicherheit her.
Test auf der Hunsrückquerbahn im Jahr 20202: Beim Überqueren der Straßen durch die Loks stellte ein Mitarbeiter des Bahnunternehmens per rotem Fähnchen die Sicherheit her. Foto: Dieter Ackermann

Die befürchtete nächtliche Lärmbelästigung durch die angekündigte Aufnahme des Güterverkehrs auf der Strecke der Hunsrückquerbahn zwischen Langenlonsheim und Stromberg blieb zunächst einmal aus. In der Nacht von Sonntag auf Montag war lediglich ein Verband mit einer Diesellok der Deutschen Bahn (DB), drei E-Loks und einer Diesellok des Schweizer Unternehmen Widmer Rail Services (WRS), die aneinandergekoppelt waren, durch das Guldenbachtal unterwegs. Grund der Streckennutzung waren Testfahrten auf dem Abschnitt mit einer geringen Geschwindigkeit von rund zehn Stundenkilometern.

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Pünktlich zum Fahrbahnwechsel am 14. Dezember – bis dahin war die Strecke bis Stromberg gesperrt – setzte sich der gut 100 Meter lange Verband, ursprünglich von Mannheim kommend, nach Mitternacht von Langenlonsheim aus in Bewegung. Durch die Fülle der unbeschrankten Bahnübergänge schreckten die dort vorgeschriebenen Warnsignale nicht nur die Anlieger ...