Gibt es eine Zukunft nach Corona? Binger Krankenhaus kämpft ums Überleben
Die Weaning-Station für Beatmung galt als Trumpf und Gewinn, wurde mit Landesgeld gefördert – und kann nun zum Ende beitragen.Foto: Marienhaus
Das Binger Heilig-Geist-Hospital fungiert seit Wochen als Covid-Intensiv-Schwerpunkt und war bereits zuvor mit einer auf Beatmung und Beatmungsentwöhnung spezialisierten sogenannten Weaning-Einheit ausgestattet. Ob das traditionsreiche Krankenhaus überhaupt nach Corona eine Zukunft im Gesundheitssystem hat, ist unklar.
Lesezeit: 1 Minute
Klar ist für die politisch Verantwortlichen der Stadt: Das Krankenhaus ist deutlich unterfinanziert. Oberbürgermeister Thomas Feser wendet sich nun in einem Brandbrief an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.
Spezialisiert auf Covid-19
Von den derzeit rund 70 Covid-19-Patienten und Verdachtsfällen in Mainz und dem Landkreis Mainz-Bingen werden 41 Menschen im Binger Heilig-Geist-Hospitals medizinisch versorgt. Das ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.