Reaktion Gewerkschafter fordern Stadtrat auf, sich von Äußerungen des CDU-Fraktionschefs zu Flüchtlingen zu distanzieren
Gewerkschaftler zum Zuzugsstopp in Kreuznach: CDU-Chef bedient sich alternativer Fakten und diffamiert Kollegen

 (Symbolfoto)

Screenshot DGB

Bad Kreuznach. Entsetzt zeigt sich der DGB-Kreisvorstand gemeinsam mit den Vorständen der Gewerkschaften und insbesondere mit Betriebsräten mit Migrationshintergrund über die Forderung der Bad Kreuznacher CDU-Stadtratsfraktion nach einem Zuzugsstopp für Flüchtlinge und Asylbewerber sowie die Äußerungen von CDU-Fraktionschef Klopfer. Wenn dieser beklage, dass 30 Prozent der Bad Kreuznacher Migrationshintergrund haben, bediene er damit auch die Vorurteile von Personen, die es störe, dass sich laut Klopfer das Straßenbild durch zahlreiche Menschen aus Schwarzafrika stark verändert habe.

Das treffe nicht nur den Flüchtling, sondern auch den hier tätigen katholischen Geistlichen mit afrikanischen Wurzel und ebenso die hier ab Geburt mit deutschem Pass lebenden und arbeitenden Kinder und Enkel afroamerikanischer US-Soldaten, geben der DGB-Kreisvorsitzende Michael Simon und Pressesprecher Volker Metzroth zu bedenken.

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