Nach Auflösung des Ruanda-Komitees Bad Kreuznach: Freundeskreis engagiert sich weiter
Am 14. November 1983 von 24 Bürgern aller Berufe und Altersgruppen gegründet, war das Ruanda-Komitee Bad Kreuznach ein gemeinnütziger, privater und politisch neutraler Verein, der zuletzt mehr als 50 Mitglieder hatte. Auf Beschluss der Mitgliederversammlung vom 8.
Mai 2018 wurde er aufgelöst. Nicht ohne Nachfolge: Das Engagement für Ruanda geht in einem Freundeskreis ohne die formalen Zwänge eines eingetragenen Vereins weiter. Während des Liquidationsjahres (bis Ende Juni 2019) waren der Vorsitzende Karl Heil und sein Stellvertreter Heinz-Jürgen Braun als Liquidatoren eingesetzt. Die Homepage (
www.ruanda-komitee.de) wird weiter gepflegt: „Wir wollen damit einen Überblick über abgeschlossene und laufende Projekte geben“, heißt es da unter anderem. Eingebunden in die Partnerschaft Rheinland-Pfalz/Ruanda (seit 11. März 1982), gibt es bereits seit 1985 feste partnerschaftliche Beziehungen zur Gemeinde Bwakira (Präfektur Kibuye). In dieser Region ist das Komitee auch nach mehreren Verwaltungsreformen in den beiden heutigen Sektoren Murambi und Murundi im Distrikt Karongi tätig.