Plus
Kreis Bad Kreuznach/Rubengera

Geste der Solidarität aus Ruanda: Ärmste spenden für Flutopfer an der Ahr

Rückblick: Karl Heil (Hochstätten/Nordfalz), über viele Jahre Vorsitzender des Ruanda-Komitees Bad Kreuznach, bei der Einweihungsfeier des Schulneubaus in Rusenge 2018 inmitten von Eltern, Schülern, Lehrern und Verwaltungsvertretern. Viel Gutes haben die Menschen von der Nahe in dem kleinen afrikanischen Land mit knapp 13 Millionen Einwohnern auf rund 27.000 Quadratkilometern bis heute bewirkt. Das ist dort unvergessen.  Foto:Ruanda-Komitee (Archiv)
Rückblick: Karl Heil (Hochstätten/Nordfalz), über viele Jahre Vorsitzender des Ruanda-Komitees Bad Kreuznach, bei der Einweihungsfeier des Schulneubaus in Rusenge 2018 inmitten von Eltern, Schülern, Lehrern und Verwaltungsvertretern. Viel Gutes haben die Menschen von der Nahe in dem kleinen afrikanischen Land mit knapp 13 Millionen Einwohnern auf rund 27.000 Quadratkilometern bis heute bewirkt. Das ist dort unvergessen. Foto: Ruanda-Komitee (Archiv)

Über eine „berührende Geste der Solidarität“ berichtet der Evangelische Kirchenkreis an Nahe und Glan: Seine Partnerschaftsregion im afrikanischen Ruanda, die Gemeinden der „Presbytery Rubengera“, sammelten Geld für die Flutopfer an der Ahr. Rund 1900 Euro kamen dabei zusammen.

Lesezeit: 2 Minuten
„Diese ungemein großzügige Geste des Mitgefühls hat uns zutiefst gerührt“, äußerte sich die Vorsitzende des Synodalen Fachausschusses Ruanda (SFR), Andrea Hügle, in einer Dankadresse. „Die Partner nehmen sehr großen Anteil am Schicksal der Opfer der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Ihre herzerwärmenden Zeilen und Gesten zeigen, wie nah unsere ruandischen ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Nach Auflösung des Ruanda-Komitees Bad Kreuznach: Freundeskreis engagiert sich weiter

Am 14. November 1983 von 24 Bürgern aller Berufe und Altersgruppen gegründet, war das Ruanda-Komitee Bad Kreuznach ein gemeinnütziger, privater und politisch neutraler Verein, der zuletzt mehr als 50 Mitglieder hatte. Auf Beschluss der Mitgliederversammlung vom 8.

Mai 2018 wurde er aufgelöst. Nicht ohne Nachfolge: Das Engagement für Ruanda geht in einem Freundeskreis ohne die formalen Zwänge eines eingetragenen Vereins weiter. Während des Liquidationsjahres (bis Ende Juni 2019) waren der Vorsitzende Karl Heil und sein Stellvertreter Heinz-Jürgen Braun als Liquidatoren eingesetzt. Die Homepage (www.ruanda-komitee.de) wird weiter gepflegt: „Wir wollen damit einen Überblick über abgeschlossene und laufende Projekte geben“, heißt es da unter anderem. Eingebunden in die Partnerschaft Rheinland-Pfalz/Ruanda (seit 11. März 1982), gibt es bereits seit 1985 feste partnerschaftliche Beziehungen zur Gemeinde Bwakira (Präfektur Kibuye). In dieser Region ist das Komitee auch nach mehreren Verwaltungsreformen in den beiden heutigen Sektoren Murambi und Murundi im Distrikt Karongi tätig.
Meistgelesene Artikel