Dichte, schwarze Rauchwolken über dem Soonwald wiesen den Einsatzkräften schon aus der Distanz den Weg zur Einsatzstelle. Um 11.34 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren aus Spabrücken, Hergenfeld, Allenfeld und Bockenau sowie Wehrleitung, Feuerwehreinsatzzentrale und Führungsstaffel. Die nach kurzer Zeit an der Einsatzstelle eintreffende Wehr aus Sparbrücken meldete den Vollbrand der Hütten. Es bestand die unmittelbare Gefahr des Übergreifens auf ein angrenzendes Wohnhaus, heißt es in einer Pressemitteilung der Feuerwehr.
Daraufhin wurde die Alarmstufe auf „Brand 3“ erhöht. Somit rückten zusätzliche Atemschutzträger aus Wallhausen, ein Tanklöschfahrzeug aus Rüdesheim und eine Drehleiter aus Stromberg an. Mehrere Angriffstrupps löschten unter Atemschutz und kontrollierten über die Drehleiter den Dachbereich des Wohnhauses. Durch den schnellen und umsichtigen Einsatz der Wehren konnte der Schaden auf die beiden Gartenhäuser begrenzt werden.
Die 35 Einsatzkräfte unter der Einsatzleitung von Heiko Zuck benötigten gut eineinhalb Stunden, um den Brand zu löschen und letzte Glutnester zu beseitigen. Neben den Floriansjüngern waren auch Helfer des DRK-Kreisverbandes Bad Kreuznach und der Polizei im Einsatz. Am Nachmittag kontrollierte die Spabrücker Wehr nochmals den Brandort, ein weiteres Eingreifen war nicht erforderlich.