Gestern morgen um 11 Uhr stand er am Mühlenteich, den Blick fest auf sein Smartphone gerichtet, vollkommen aufgelöst: ein Pokémonjäger am Rande der Verzweiflung.
100 seiner Pokébälle, im Trendspiel kostbare Jagdinstrumente, hatte er auf ein vermeintlich wildes, virtuelles Knuddelviech geworfen. Alle landeten in der Nahe, versanken wirkungslos. Mit glasigen Augen hob der arme Tropf seinen Blick über den Telefonrand.