Auf Landwirte und Winzer kommen schwere Zeiten zu - Bereits jetzt ist auch ein Mangel an Saisonkräften abzusehen
Futter für Bockenauer Kühe wird knapp: Was die Coronakrise mit Bier und Bauern macht
Landwirt Andreas Essich, der in Bockenau einen Milchviehbetrieb bewirtschaftet, bekommt derzeit von seinen Enkeln Hilfe beim Füttern der rund 250 Kühe. Doch mit dem Futter könnte es demnächst ziemlich knapp werden. Foto: Claudia Essich
Claudia Essich

Kreis Bad Kreuznach. Während sich beispielsweise in Bad Sobernheim Menschen um Mehlpackungen streiten, gibt es anderswo Leute mit echten Problemen: Landwirt Andreas Essich, der in Bockenau zusammen mit seinem Sohn Moritz einen Milchviehbetrieb betreibt, trifft die Coronakrise mit einer Wucht, mit der keiner gerechnet hätte.

Lesezeit 4 Minuten
Er füttert seine 250 Kühe unter anderem mit Biertreber, einem proteinhaltigen Nebenprodukt aus der Bierherstellung. Das Problem: Essichs Vorräte reichen nur noch für vier Wochen. Im Frühjahr gebe es immer große Mengen Biertreber, da die Produktion in den Brauereien durch die Öffnung der Biergärten angekurbelt wird, erzählt er.

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