„Was passiert mit dem Verwaltungssitz in Meisenheim (links) nach einer Fusion?“, fragen ältere Bürger, die sich bürgernahe Dienstleistungen wünschen. In Bad Sobernheim werden die Chancen einer Fusion im Tourismus – wie beispielsweise der Draisinenstrecke – sehr euphorisch gesehen. Ungleich schwerer wird es, die unterschiedlichen Organisationsformen für Wassser- und Abwasserversorgung in den Werken (rechts) übereinzubringen. Fotos: Kexel/Saueressig Roswitha Kexel
Bad Sobernheim. Sachgerecht und auf Augenhöhe sollen Verhandlungen zwischen den Verbandsgemeinden Bad Sobernheim und Meisenheim geführt werden. Der Bad Sobernheimer VG-Rat hat in seiner Sitzung am Dienstag einstimmig für die Aufnahme von Fusionsverhandlungen mit der Nachbar-VG gestimmt. Eine Lenkungsgruppe soll die Gespräche koordinieren.
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Allerdings haben mehrere Ratsmitglieder, vor allem aus der Stadt Bad Sobernheim, die von der Verwaltung vorgeschlagene Besetzung des Gremiums mit VG-Bürgermeister, den drei Beigeordneten, Fraktionsvorsitzenden der fünf Fraktionen sowie Büroleiter Rainer Link abgelehnt.