Traditionell waren Polizei und Ordnungsamt gemeinsam beim Meisenheimer Narrenzug präsent. Deren Vertreter kamen mit zahlreichen Kostümierten ins Gespräch. Polizeiliches Einschreiten war darüber hinaus nicht erforderlich.
Später am Abend teilte ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer mit, dass sich eine kostümierte Person im Bereich eines Autohauses merkwürdig verhielt. Die Polizei stellte fest, dass der Jeck wohl zu tief ins Glas geschaut hatte.
Als er nach dem Besuch einer Faschingsveranstaltung wegfahren wollte, fuhr er sich in der Grube der dortigen Hebebühne fest. Sein Fahrzeug hatte er im Hof des Autohauses geparkt. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Weiterhin kommt auf die Person ein polizeiliches Ermittlungsverfahren zu, was zum Entzug der Fahrerlaubnis führen kann. Somit erfolgt wieder einmal der Hinweis: „Don't drink and drive.“ Und das nicht nur zur Faschingszeit. pilek