Die Kreisverwaltung in Ingelheim platzt aus allen Nähten. Ein weiteres Großgebäude ist in Arbeit. Edgar Daudistel
Mainz-Bingen. Noch immer gehört der Landkreis Mainz-Bingen zu den finanzstärksten Kreisen im Land – noch. Denn es muss gehörig tief in die Kasse gegriffen werden, um all die geplanten Projekte zu verwirklichen. So werden es am Ende des Haushaltjahres 2022 „nur“ noch 71 Millionen Euro an liquiden Mitteln sein. Und der Etatspielraum wird nach der mittelfristigen Finanzplanung in den folgenden Jahren enger werden.
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Nach derzeitigem Stand gibt es ab dem Jahr 2023 wieder Jahresfehlbeträge, die sich bis 2025 auf 93 Millionen Euro anhäufen. „Wir müssen uns also dringend darüber Gedanken machen, wie in den kommenden Jahren ein Haushaltsausgleich erreicht werden kann“, sagte Landrätin Dorothea Schäfer.
