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Kirn

Fünfjährige Odyssee findet jetzt ein glückliches Ende: Bekele und Fiker dürfen in Kirn bleiben

Von Armin Seibert
Der Einsatz machte sich jetzt bezahlt: Bekele Kuma Guta und Tochter 
Fiker dürfen vorerst in Kirn bleiben. Rund 5000 Menschen setzten sich im
 April 2021 in einer Petition für die Duldung der beiden ein.  Foto: 
Armin Seibert​
Der Einsatz machte sich jetzt bezahlt: Bekele Kuma Guta und Tochter Fiker dürfen vorerst in Kirn bleiben. Rund 5000 Menschen setzten sich im April 2021 in einer Petition für die Duldung der beiden ein. Foto: Armin Seibert​

Bekele Kuma Guta und seine Tochter Fiker dürfen in Kirn bleiben. Vorerst einmal. Das ist das Ergebnis einer Prüfung durch die Härtefallkommission (HFK) des Landes Rheinland-Pfalz. Die mehr als fünfjährige Odyssee durch die Instanzen der Kleinfamilie aus Äthiopien, die 2017 über Speyer nach Kirn gekommen war, hat damit ein glückliches Ende genommen.

Lesezeit: 3 Minuten
Mit Bekele und Fiker freuen sich viele in Kirn: Mitstreiter von der ökumenischen Flüchtlingshilfe, viele Kollegen Bekeles, die Schulgemeinschaft des Kirner Gymnasiums und Fürsprecher aus Vereinen, Lokalpolitik und den Stiftungen. Mehrfach waren in den vergangenen Jahren schon Abschiebetermine geplant gewesen. Vater und Tochter waren von ihren Freunden sogar teilweise versteckt ...