Oeffentlicher Anzeiger
Frost trifft die Reben hart
DLR-Weinbauberater Dr. Edgar Müller zeigt junge Triebe in einem Nadeler Dornfelderwingert, die vom Frost dahingerafft wurden. Etliche Gescheine und Triebe werden die Frostnacht aber überlebt haben. Vielfach sind Jungfelder schlimmer dran. Sie schaffen auch einen zweiten Austrieb nicht, gehe ein.
Armin Seibert

Bad Kreuznach -  Die verfrühten Eisheiligen haben wie befürchtet in den Weinbergen große Schäden angerichtet. Hektarweise wurden junge frischgrüne Triebe geschädigt. In Rheinhessen und der Pfalz, wo es deutlich mehr Weinberge auf Gelände gibt, das früher kein Weinberg war, scheint der Schaden noch viel höher zu sein. Viele Nahewinzer haben von den Frostschäden noch nichts gemerkt.

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Die Prognosen trafen wie die Faust aufs Auge: Genau dort, wo Weinbauberater Dr. Edgar Müller vorgestern Schäden durch Spätfröste erwartet hatte, schlugen die verfrühten Eisheiligen an der Nahe zu. Betroffen waren vor allem Mulden und die Ausläufer von Hängen, wo der Frost sprichwörtlich nicht abfließen konnte.

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