Alla dann! - Kolumnen von Gerhard Engbarth
Folge 30: Im Labor vom Dockter Frankenstein - e Besuch in de Sowwerummer Diakonie-Werkstatt

Vorne steht die Iniga von Einsiedel. Wo ich steck, das erfahre Se beim Weiterlese.

Doro Betz

Unn, wie gefall ich Ihne uff dem Fotto? Also, nit dass Sie denke, ich hätt e Geschlechtsumwandlung hinner mer. Die hübsch, jung Fraa uff dem Fotto, das bin ich nit, das is die Urenkelin vom Dockter Frankenstein unn sie is Wisseschaftlerin, genau wie ihr Urgroßvadder. Sei Name hott se awwer abgelet, weil er zu vorbelastet wär. Sie schreibt sich „Iniga von Einsiedel“ – unn owwe in dene vier Kanischter, das bin ich, nodem se mich getrennt, zentrifugiert unn destilliert hatt.

Lesezeit 2 Minuten
Sie hatt so schön mit mer gelacht unn mer in die Hand erinn vesproch, sie det mich hinnerher widder piccobello zusammesetze unn ich det mich richtich jugendlich debei fühle.

Wie se mich angeguckt hott, honn ich gemerkt, dass es schonn angefang hott zu wirke, mit de Jugendlichkeit – unn das sat ich, ich hätt es vollschte Vertraue zu ihr, sie könnt mit mer mache, was se wollt.

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