Alla dann! - Kolumnen von Gerhard Engbarth
Folge 154: Es Krähe-Nescht - unn e starker Spruch

Uff dem Fotto spricht mich zweierlei an: zum eine die Straß, die mir von Kind an vetraut is, die Sowwerummer Großstraß mit Kurze Haus. Das Zimmer unnerm Türmche is mir als Bub wie es Krähe-Nescht vorkomm, de Ausguck uffem Segler „Hispaniola“ im Abenteuerroman „Die Schatzinsel“. In de Phantasie honn ich dringehockt unn hatt so die Meereng von de Großstraß unner Kontroll, falls Pirate käme: de Billy Bones, de Long John Silver oder de Schwarze Hund - e uffrechend Vorstellung für e Achtjähricher!

Lesezeit 2 Minuten
Zum zwette berührt mich das Paar, das do anne geht. Für mich isses die Vekörperung von de Marie von Ebner-Eschenbach ihrm Satz: „Menschen, denen wir eine Stütze sind, geben uns Halt im Leben.“ Dann honn ich im Newwel gestann unn wuscht nit weider: Wohin wolle es Krähe-Nescht unn der Spruch mich führe?

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