Naturschutz Im Flussbett werden 7000 Tonnen Steine verbaut - Kritiker sorgen sich um das künftige Stadtbild und den Hochwasserschutz
Flussbettarbeiten in Meisenheim erregen die Gemüter: Ungeheuerlich, was im Glan passiert
Schweres Gerät und tonnenschwere Brocken haben den Glan bei Meisenheim in eine Mondlandschaft verwandelt. Vom einst idyllischen Bild mit dem rauschenden Wehr ist nichts mehr übrig, klagen Kritiker. Foto: Roswitha Kexel
roswitha kexel

Meisenheim. Es ist nicht zu übersehen: Das Meisenheimer Wehr im Glan wird derzeit in eine Sohlengleite umgestaltet. Dazu werden auf einer Gesamtlänge von 120 Metern und auf einer Breite von elf Metern rund 7000 Tonnen Steinmaterial in das Flussbett eingebracht. Das macht einigen Meisenheimern Angst vor dem nächsten Hochwasser. Andere vermissen schon jetzt das idyllische Bild der alten Wehranlage und können sich nicht vorstellen, wie diese künftig aussehen soll.

Lesezeit 2 Minuten
Hinzu kommen die Schmutz- und Lärmbelastung, die nicht nur die direkten Anlieger am Wehr zu spüren bekommen, sondern auch Anwohner der benachbarten Gassen und Straßen. Doris Viehmann beispielsweise sagt: „Ich stehe morgens um 5 Uhr auf, um zu lüften, denn später ist es nicht mehr möglich, die Fenster zu öffnen – wegen dem ganzen Dreck und dem Krach.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden