Flüchtlingswohnraum: Könnte der Kreis viel Geld sparen?
Aufnahmeeinrichtung für minderjährige Flüchtlinge Daniel Karmann. dpa
Kreis Bad Kreuznach. Bis zu 30 000 Euro könnte die Kreisverwaltung jeden Monat bei der Unterbringung von Flüchtlingen einsparen. Das ist zumindest die Rechnung, die der Kreuznacher Ausländerpfarrer Siegfried Pick aufmacht.
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Von unserem Redakteur Dominic Schreiner
Pick zufolge zahlt die Verwaltung einen zu hohen Preis dafür, dass sie in Stoßzeiten – so wie gerade im Moment – bis zu 80 Flüchtlinge in Pensionen oder Hotels unterbringen muss, da nicht genügend angemessener Wohnraum für die Menschen, die über die Aufnahmelager in Trier oder Ingelheim an die Nahe kommen, vorgehalten wird.