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Ingelheim

Filigraner: Neues Geschmeide für Ingelheimer Rotweinmajestäten

Tragbarer, aber dennoch traditionsbewusst sind die Schmuckstücke.
Tragbarer, aber dennoch traditionsbewusst sind die Schmuckstücke. Foto: Stadt Ingelheim

Seit den 70er-Jahren trugen die Ingelheimer Rotweinmajestäten Kronen, die beim langen Tragen als schwer empfunden wurden, wie Bürgermeisterin Eveline Breyer aus eigener Erfahrung als Rotweinkönigin schmunzelnd berichtete. „Nun wurde es Zeit, etwas Neues, dem Zeitgeist Entsprechendes, für den Hofstaat zu kreieren“, ergänzte sie bei der offiziellen Vorstellung.

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Nach langen Diskussionen in den städtischen Gremien sei die Wahl auf den Entwurf von Hubertus Wermann gefallen. Filigran und vor allem mit Halteklämmerchen ausgestattet, etwas nach vorn geneigt, um einen besseren Sitz zu gewährleisten, so hat Wermann die neuen Kronen entwickelt.

Der Ingelheimer Adler und Weinblätter fehlen auch jetzt nicht. Der Kopfschmuck ist jedoch kleiner und filigraner – und enthält doch jede Menge Symbole zum Wein, den Stadtteilen Ingelheim und den historischen Bezug zu Kaiser Karl dem Großen. Die neu gewählten Majestäten Joan, Julia und Lina befanden die Kronen beim ersten Test jedenfalls als gut tragbar und freuen sich schon auf ihre Krönung zum 75. Rotweinfest.