Schwarz-gelbe Karnevalisten schmieden auch 2019 herausragende Sitzung - Singspiel als Höhepunkt der städtischen Fastnachtslandschaft
Fidele Wespe rufen zum Showdown am "Fort Täubche"
Zog blank und konnte dann nur noch in Pinguinstellung seinen 20 Euro hinterher watscheln: Gerd Modes alias Prof. Quasi Modes
Marian Ristow

Bad Kreuznach. Eine Wespe muss stechen und diesem naturgemäßen Auftrag ihres Vereinsmaskottchens und Namenspatrons kommen die schwarz-gelben Bad Kreuznacher Fastnachter in regelmäßigen Abständen nach. Die Wespe sind Urheber des „Kreiznacher Nockherberschs“ und führten im vergangenen Jahr den ersten Schauprozess gegen die Oberbürgermeisterin vor und ein. Da läuft man schnell Gefahr, zu vergessen, was der Wespenschwarm am besten kann: Jahr für Jahr eine mitreißende, qualitativ hochwertige Saalfastnacht auf die Beine stellen, die die Stadtpolitik gehörig aufs Korn nimmt, bis zur Grenze des Erlaubten geht und mit einer pulsierenden Mischung aus sprachlicher Eleganz und Derbheit alle Bevölkerungsschichten begeistert.

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Auch im 120. Jahr ihrer Vereinshistorie hat die „Fidele Wespe“ eine starke Sitzung zusammengezimmert – die dritte Prunksitzung im Wespennest in der Hofgartenstraße war am Samstag zwar nicht restlos ausverkauft, stand ihren beiden Vorgängern in Sachen Stimmung aber in nichts nach: ausgelassene Stimmung, stehende Ovationen und Beifallsstürme säumten die knapp fünfstündige Sitzung (mit Pausen), in deren Mittelpunkt – wie üblich – das traumhaft gute ...

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