25 000 Euro von Initiative für Kultur und Heimatpflege - Gutachten klärt Kosten
Felsenrutsch gefährdet Eremitage: Bretzenheimer gründen Stiftung
Die Bretzenheimer Felseneremitage. Sie kann ganzjährig besichtigt werden.
Stefan Munzlinger

Das kulturelle Erbe erhalten, aber was tun, wenn es sich zum Fass ohne Boden entwickelt? Vor dieser Frage stehen die Bretzenheimer um Ortsbürgermeister Olaf Budde (CDU). Die Lage: „Wenn wir bei der Felseneremitage nicht handeln, wird ein Stück Zeitgeschichte verloren gehen“, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung, „die Gefahr des Einsturzes ist bei dem derart porösen Fels hoch.“

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Eine Stiftung, die im Herbst gegründet wird, soll helfen. Wahrscheinliche Stiftungsvorstände: An erster Stelle Anke Budde, Beauftragte für den Hildegard-Pilgerweg und Tourismus-Fachfrau mit Berliner Netzwerk und damit nahe an möglichen Geldquellen agierend; an zweiter Position Ex-Ortsbürgermeister Thomas Gleichmann (CDU) mit juristischer Kenntnis und möglicher Finanzverantwortung.

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