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Kreis Bad Kreuznach

FDP-Anfrage zum Streik im ÖPNV: Die Opposition bohrt, die Kommunalverkehr Rhein-Nahe antwortet

Am Bad Kreuznacher Busbahnhof standen am Montag sämtliche Busse wegen eines Warnstreiks still. Das Personal fordert 10,5 Prozent mehr Lohn. Bereits in der vergangenen Woche war es zu Arbeitsniederlegungen gekommen.
Am Bad Kreuznacher Busbahnhof standen am Montag sämtliche Busse wegen eines Warnstreiks still. Das Personal fordert 10,5 Prozent mehr Lohn. Bereits in der vergangenen Woche war es zu Arbeitsniederlegungen gekommen. Foto: Josef Nürnberg

Opposition trifft Regierung. Das heißt: Es qualmt zwischen den Zeilen. Wie im Falle einer FDP-Anfrage zum Streik im ÖPNV, der auch die Kommunalverkehr Rhein-Nahe (KRN) betraf. KRN-Aufsichtsratschefin und Landrätin Bettina Dickes (CDU) antwortet auf die Anfrage der Liberalen. Hier eine auszugsweise Zusammenfassung des Komplexes beider Seiten in Fragen/Antworten.

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Stand die KRN im Mittelpunkt der Arbeitskämpfe? Nein, schreibt die Landrätin, die KRN sei nur unterdurchschnittlich von den bisherigen Streiks betroffen gewesen. Verdi hatte zur Arbeitsniederlegung aufgerufen. Die KRN sei nicht Tarifpartei, sondern die Arbeitgeber und die Gewerkschaft. Verkehrsverbünde könnten grundsätzlich nicht bestreikt werden, aber Verkehrsunternehmen. Kränkelt die KRN noch immer? Die KRN ...