Kirn von der Kyrburg gesehen mit Arbeitsamt (vorn, links), Lederwerk Picora, katholische Kirche und im Hintergrund die Basalt AG. Das große Gebäude in der Mitte (vom Kirchturm „durchschnitten“, ist die Favorite. Top-Wohnanlage statt Klub. Endlich hat es mit der Konversion geklappt. Armin Seibert
Kirn, die graue Stadt an der Nahe. Von wegen. In sozialen Netzwerken kursieren zwar überwiegend Bilder aus Alt-Kirn in vielen interessanten Schwarz-Weiß-Perspektiven, doch es sind meist triste Aufnahmen. Gute alte Zeit, aber wohnen will da keiner mehr. Das Kirn von heute ist anders.
Lesezeit 3 Minuten
Etliche Gebäude aus der großen Lederzeit nach dem Krieg sind entweder verschwunden (Paradebeispiel Jakob Müller an der Einkaufsmeile Kallenfelser Straße) oder aber neuen Nutzungen zugeführt. Man denke an das schicke Wohnhaus, wo einst Pelzer produzierte, an Golden Head in der Mühlenstraße, an die Lederwerke Böcking (heute VG-Werke) und etliche andere.