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Bad Kreuznach

Experten plädieren für Ost-West-Lösung

Der Fleischhauer-Kreisel war bereits bei den Verkehrszählungen anlässlich des Integrierten Verkehrsentwicklungskonzeptes an der Grenze seiner Belastbarkeit. Daran hat sich nichts geändert - im Gegenteil. Er ist einer der neuralgischen Knotenpunkte im städtischen Verkehrsknäuel.  Foto: Marian Ristow (Archiv)
Der Fleischhauer-Kreisel war bereits bei den Verkehrszählungen anlässlich des Integrierten Verkehrsentwicklungskonzeptes an der Grenze seiner Belastbarkeit. Daran hat sich nichts geändert - im Gegenteil. Er ist einer der neuralgischen Knotenpunkte im städtischen Verkehrsknäuel. Foto: Marian Ristow (Archiv)

Wie gelingt es, den Verkehrsfluss in der Bad Kreuznacher Innenstadt glatter zu gestalten? An der Beantwortung dieser Frage entspinnen sich seit mehr als 30 Jahren immer wieder politische Grundsatzdiskussionen. Geredet wurde darüber viel, passiert ist in dieser Angelegenheit, bisher wenig. Auch die als Heilsbringer gefeierte, von der Stadt in Auftrag gegebene Verkehrsvision, das Ivek (Integriertes Verkehrsentwicklungskonzept) hat an der Grundproblematik nichts geändert. Wie auch? Schließlich wurden kaum Maßnahmen umgesetzt.

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Das ist auch wenig verwunderlich, denn die Stadt Bad Kreuznach hat in Sachen Baulast wichtiger Straßen wie zum Beispiel Salinenstraße, Wilhelmstraße oder Alzeyer Straße gar nicht den Hut auf. Für klassifizierte Straßen, also für Straßen von übergeordneter Bedeutung, mithin alle Kreis-, Landes- und Bundesstraßen, ist nämlich der Landesbetrieb Mobilität (LBM) ...