Auf die gesamte Touristikbranche kommt nun harte Arbeit zu.
Die Hotel- und Touristikbranche an Nahe und Glan ist nach zwei Jahren Pandemie gebeutelt. „Es gibt viele, die nach wie vor um ihre Existenz kämpfen“, macht Katja Hilt, Geschäftsführerin der Naheland-Touristik (NT), klar. Vielerorts sind im sonst umsatzstarken Dezember Feiern entfallen. „Die kommen nicht wieder – das war's.“
Immerhin: Dass die staatlichen Corona-Hilfen offenbar verlängert werden sollen, bezeichnet Hilt als einen kleinen Lichtblick, spricht mit Blick auf die nächsten Monate nichtsdestotrotz von einem „harten Stück Arbeit“. „Aber wir sind dazu bereit und werden das schaffen“, prophezeit sie und erzählt von relativ vielen Anfragen, auch wenn die verbindliche Buchung oft fehle.
Während es beim Marketing zuletzt darum gegangen sei, im Gedächtnis zu bleiben, wolle man nun konkrete Buchungsimpulse setzen. Dabei soll auch etwa ein Video über das Weinanbaugebiet an der Nahe helfen. „Die Bevölkerung ist noch recht zurückhaltend.“ Hilt hofft auf die angekündigten Lockerungen. Und: „Es wäre super, wenn die Touristikbranche das Ostergeschäft mitnehmen könnte.“