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Kreis Bad Kreuznach

Existenzangst wegen Pandemie: Corona beschert Bad Kreuznacher Hoteliers schlaflose Nächte

Von Markus Kilian
Kristina und Rudolf Seckler betreiben ihr Hinterconti in Bretzenheim seit mehr als zehn Jahren. Wie die gesamte Branche leiden auch sie unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie. Im Dezember haben die beiden eine eigene Corona-Teststation bei sich eingerichtet – doch viele Zimmer bleiben noch immer leer. Foto: Markus Kilian
Kristina und Rudolf Seckler betreiben ihr Hinterconti in Bretzenheim seit mehr als zehn Jahren. Wie die gesamte Branche leiden auch sie unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie. Im Dezember haben die beiden eine eigene Corona-Teststation bei sich eingerichtet – doch viele Zimmer bleiben noch immer leer. Foto: Markus Kilian

Zwar durften die Hotels im Kreis trotz hoher Coronazahlen zuletzt weiterhin öffnen, aber die Gäste blieben trotzdem vielerorts aus. Auch im Hinterconti in Bretzenheim. Wie das Eigentümer-Ehepaar trotzdem Hoffnung schöpft.

Lesezeit: 3 Minuten
In Zimmer Nummer Eins des Bretzenheimer Hinterconti haben Kristina und Rudolf Seckler seit Dezember einen neuen Stammgast: die Corona-Teststation. In Zusammenarbeit mit einem Externen bietet das Ehepaar seinen Gästen einen Test direkt bei der Ankunft an. Die restlichen 13 Räume des Hintercontis dagegen blieben in den vergangenen Wochen überwiegend leer. ...
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Die gebeutelte Touristikbranche hofft auf Lockerungen in den nächsten Wochen

Auf die gesamte Touristikbranche kommt nun harte Arbeit zu.

Die Hotel- und Touristikbranche an Nahe und Glan ist nach zwei Jahren Pandemie gebeutelt. „Es gibt viele, die nach wie vor um ihre Existenz kämpfen“, macht Katja Hilt, Geschäftsführerin der Naheland-Touristik (NT), klar. Vielerorts sind im sonst umsatzstarken Dezember Feiern entfallen. „Die kommen nicht wieder – das war's.“

Immerhin: Dass die staatlichen Corona-Hilfen offenbar verlängert werden sollen, bezeichnet Hilt als einen kleinen Lichtblick, spricht mit Blick auf die nächsten Monate nichtsdestotrotz von einem „harten Stück Arbeit“. „Aber wir sind dazu bereit und werden das schaffen“, prophezeit sie und erzählt von relativ vielen Anfragen, auch wenn die verbindliche Buchung oft fehle.

Während es beim Marketing zuletzt darum gegangen sei, im Gedächtnis zu bleiben, wolle man nun konkrete Buchungsimpulse setzen. Dabei soll auch etwa ein Video über das Weinanbaugebiet an der Nahe helfen. „Die Bevölkerung ist noch recht zurückhaltend.“ Hilt hofft auf die angekündigten Lockerungen. Und: „Es wäre super, wenn die Touristikbranche das Ostergeschäft mitnehmen könnte.“

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