Es kriselt bei der Kreuznacher Einzelhandelsvereinigung: Pro City am Scheideweg?
Von Harald Gebhardt
Die Ladies Night hatte im Mai Premiere: Pro-City-Kavaliere trugen den Frauen ihre Einkaufstaschen. ArchivFoto: Josef Nürnberg
Quo vadis Pro City? Bei der Kreuznacher Einzelhandelsvereinigung droht zwar kein Mitgliederschwund, aber es bröckelt. Einige Firmen sind in jüngster Zeit ausgetreten. Auch der neue Kaufhof-Geschäftsführer Philipp Seemann wird nicht den Sitz seines Vorgängers Dani Marquardt im Vorstand einnehmen. Der Kaufhof hat seine Mitgliedschaft gekündigt. Das hat nichts mit den Kreuznacher Verhältnissen zu tun, der Schritt ist wohl auf Anweisung der Konzernzentrale erfolgt.
Lesezeit: 3 Minuten
Der Haussegen bei Pro City hängt aber schon länger schief – mal mehr, mal weniger: Reinhold Stenger ist mit seinem Modegeschäft am Holzmarkt schon vor zwei, drei Jahren ausgetreten. Seine Begründung: „Pro City hat für die Altstadt nichts getan.“ Daran hat sich aus seiner Sicht nichts geändert. „Es ist kein ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.