Erst mal klären, wie sich die Stadt die Erschließung vorstellt

Als sehr schleppend bezeichnet Achitekt Nikolaus Elz (Sohren) die Diskussion um die Bebaubarkeit des 7000 Quadratmeter großen Eishallearreals in Kirn.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Für Unternehmer Michael Staudt hat er einen Bebauungsvorschlag erstellt, um die Konsequenzen zu klären, die mit einer Beplanung einhergehen. Da sei teils noch offen gewesen, ob Teile davon der Stadt gehören, ob es überhaupt bebaut werden könnte weil nicht alles innerhalb der Bebauungsgrenze liege.

Vor allem Erschließungsfragen für den Wohnungsbau habe man klären und dabei erfahren wollen, wie sich die Stadt das vorstellt. Aber da sei nichts passiert. Nachdem sich herausgestellt hatte, dass die Eishalle gar nicht unter Denkmalschutz steht (was die Bebauung erschwert hätte) könnte jetzt ein projektbezogener Bebauungsplan angeschoben werden.

Darin sind aber noch einige Behörden zu berücksichtigen, so dass dieses beschleunigte Verfahren nicht etwa in einem Jahr abzuschließen wäre, schätzt Elz. Ein städtischer Bebauungsplan muss bekanntlich nach der Fusion auch die Verbandsgemeindeinstanzen durchlaufen.