Fahrgastverbände fürchten die Folgen und fordern: Land muss einspringen
Erneute Ausfälle: Der regionale Busverkehr fährt weiter in die Krise
Gebhardt

Der ÖPNV in Stadt und Kreis steckt tief in der Krise und fährt weiter in der Sackgasse. Vor allem bei der Kreuznacher Stadtbus GmbH ist die Situation verfahren. Jüngstes Beispiel: Am Mittwochnachmittag teilt das private Verkehrsunternehmen auf seiner Internetseite und via Facebook lapidar mit: „Liebe Fahrgäste, leider kommt es am Donnerstag, 30. Juli, krankheitsbedingt zu Fahrtausfällen.“ Betroffen waren fünf Buslinien mit mehreren Verbindungen. Auch am Freitag, 31. Juli, kommt es auf den Linien 202, 204, 206 und 226 zu Fahrtausfällen.

Lesezeit 2 Minuten
Politisch wird derweil kontrovers über eine Kommunalisierung des ÖPNV diskutiert, auch im Kreuznacher Stadtrat. Damit die Stadtbusse auf den Linien 202 und 203 auch über Ende November 2020 hinaus weiter fahren, hat der Stadtrat beschlossen, Ausgleichszahlungen an die Stadtbus GmbH zu zahlen.

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