Prüfung Kreisübergreifende Lösung sei möglich
Entwarnung für Langenlonsheim: Gutachter sieht keine drohende Zwangsfusion
Der beauftragte Gutachter Dr. Johannes Dietlein (Mitte) war bei Bürgermeister Michael Cyfka (rechts) und dem geschäftsleitenden Beamten Gerhard Zuck in Langenlonsheim zu Gast. Foto: VG
Dieter Ackermann

Langenlonsheim. Vor dem Hintergrund der Diskussionen um die Frage einer vom Land angeordneten Zwangsfusion, falls eine freiwillige Fusion der Verbandsgemeinden Langenlonsheim und Stromberg nicht zustande kommt, hat die VG Langenlonsheim ein Gutachten in Auftrag gegeben. Darin bewertet Dr. Johannes Dietlein, Lehrstuhlinhaber für Öffentliches Recht und Verwaltungslehre und Direktor des Zentrums für Informationsrecht an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die Handlungsoptionen von VG-Reformen. Besonders berücksichtigt der Jurist dabei die Kreisgrenzenproblematik – und gibt Entwarnung für Langenlonsheim.

Lesezeit 2 Minuten
Bürgermeister Michael Cyfka stellte der Presse das Gutachten vor und machte deutlich, „dass eine sogenannte Zwangsreform mittlerweile sehr hohe Hürden aufweist“. Zunächst verweist der Gutachter darauf, dass die im Landesauftrag erstellte Bewertung der „Neugliederungsparameter“ durch Professor Junkernheinrich eine klare Priorität für eine Zusammenlegung der VG Stromberg mit der VG Rhein-Nahe ermittelte.

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