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Bad Kreuznach

Eine Fußgängerzone vom Bahnhof zum Bocksbrunnen: Kritik am Stillstand bei Planung der Kreuznacher Verkehrsentwicklung

Von Harald Gebhardt
Mehr Grün, mehr Fußgängerzone, mehr Verkehrsberuhigung in der Kreuznacher Kernstadt: So sieht Winfried Reifs Vision für die Zukunft aus. Ein Konzept dafür hat er schon 2017 entwickelt. Foto: Marian Ristow (Archiv)
Mehr Grün, mehr Fußgängerzone, mehr Verkehrsberuhigung in der Kreuznacher Kernstadt: So sieht Winfried Reifs Vision für die Zukunft aus. Ein Konzept dafür hat er schon 2017 entwickelt. Foto: Marian Ristow (Archiv)

Winfried Reif und Dr. Andreas Popp liegt Bad Kreuznach am Herzen. Die beiden Bürger machen sich so ihre Gedanken, wie die Innenstadt attraktiver gestaltet werden kann. Dabei geht es um Einzelhandel und Gastronomie genauso wie um den historischen Stadtkern, die Neustadt, Denkmal- und Umweltschutz sowie Verkehrspolitik. Reif hat dafür schon 2017 sogar ein Konzept „Kreuznacher Kernstadt“ entwickelt und ausgearbeitet, das er jetzt überarbeitet hat. Der „Oeffentliche“ bietet beiden Raum, um ihre Ideen vorstellen zu können, und hat mit ihnen gesprochen.

Lesezeit: 4 Minuten
Ost-West ohne Alternative Reif und Popp sind beide Befürworter einer Entlastungsstraße entlang des Kohlenwegs. Früher wurde sie Ost-West-Trasse genannt. Reif betont aber, ihm gehe es vorrangig um die Entwicklung und Belebung der Innenstadt. Um diese – von der Moltkestraße bis zur Bosenheimer Straße, vom Bahnhof mit dem Europaplatz als parkähnliche Anlage ...