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Bretzenheim

Ein Ort gegen den Krieg: Das ehemalige Gefangenenlager Bretzenheim soll stärker in die Öffentlichkeit rücken

Von Josef Nürnberg
Das Modell, das (von links) Liana Frank, Carsten Baus, Dennis Köppl, Mirko Helmut Kohl und Heinz-Jürgen Dilli zeigen, dokumentiert den gesamten Komplex des Bretzenheimer Gefangenenlagers.
Das Modell, das (von links) Liana Frank, Carsten Baus, Dennis Köppl, Mirko Helmut Kohl und Heinz-Jürgen Dilli zeigen, dokumentiert den gesamten Komplex des Bretzenheimer Gefangenenlagers. Foto: Josef Nürnberg

Das ehemalige Gefangenenlager in Bretzenheim soll wieder verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit rücken – und zwar als mahnender Ort der Erinnerung.

Lesezeit: 3 Minuten
Seit Februar herrscht in Europa wieder Krieg. Ein Krieg, der nicht nur unsägliches Leid für die Zivilbevölkerung mit sich bringt, sondern auch für die Soldaten. Sowohl auf russischer wie auf ukrainischer Seite geraten Soldaten täglich in Kriegsgefangenschaft. Kein leichtes Schicksal, wie die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Bretzenheim zeigt. Auch darum möchte der ...