Ein Höhepunkt jagte den NächstenFoto: Josef Nürnberg
Fast das ganze Dorf war am Wochenende auf den Beinen, um 1250 Jahre Frei-Laubersheim zu feiern. Hierfür hatten die Organisatoren, insbesondere das Ehepaar Regina und Georg Gerten, ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet, das drei Tage lang eigentlich nur starke Punkte bot. Dabei kamen Jung und Alt gleichermaßen auf ihre Kosten. Da war es schade, dass Innenstaatssekretär Günter Kern eher eine Allerweltsrede hielt und gar nicht auf die Besonderheiten der rheinhessischen Gemeinde einging. Es mag nur ein Versprecher gewesen sein, aber als er dann statt Frei-Laubersheim die Gemeinde Waldlaubersheim nannte, war die Irritation groß.
Lesezeit: 2 Minuten
Das Wetter spielte anfangs nicht mit. Am Freitagabend gab es Dauerregen, und erst am Sonntag strahlte wieder die Sonne. Doch die Verantwortlichen hatten mit der Aufstellung eines großen Festzeltes vorgesorgt. Das Besondere: Das Festzelt erhob sich über den Röhrenbrunnen, der plötzlich mitten im Raum stand. Zum Auftakt des Festes gab ...
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Beim Umzug am Sonntag durch Frei-Laubersheim erinnerten Mitglieder der Theatergruppe (großes Foto) an die erste urkundliche Nennung der Gemeinde im Jahre 767. Ob schon damals zünftig gefeiert wurde wie die Dame mit Zylinder (Bild oben rechts) oder die Mitglieder des Spießbraten-Vereins (unten links) ist nicht bekannt. Die Frei-Laubersheimer Jugend genoss das Treiben auf der Gasse sichtlich.