Bei Inge Miczka ist das Meer keine Endstation
Ein Hauch von Zauberei: Aus Müll wird im Kreuznacher Atelier „Meeresfrüchte“-Kunst
Die Kreuznacher Fotografin Inge Miczka arbeitet in ihrem Atelier immer wieder an neuen Zusammensetzungen der kleinen Plastikteile, die sie 2018 am Strand von Sardinien gesammelt hat. Im Hintergrund hängen einige Ergebnisse ihrer Fotoreihe „Meeresfrüchte“. Foto: Anna-Maria Pejsek
Anna-Maria Pejsek

Bad Kreuznach. Die sanften Wellen des Meeres rauschen, ein angenehm warmer Wind weht durch das Haar, die Sonnenstrahlen kitzeln auf der Haut. So ähnlich muss die Vorstellung von einem Tag am Strand in Sardinien von Inge Miczka ausgesehen haben. 2018 verbrachte die selbstständige Grafikerin auf der italienischen Insel ihren Urlaub. Wären da nicht große Mengen von quietschbunten Plastikteilen im Sand gewesen, die sich über die gesamte Promenade gezogen haben: Plastikmüll aus dem Meer.

Lesezeit 2 Minuten
Da die umweltschädlichen Teile das schöne Bild von Erholung gebrochen haben, sammelte die Kreuznacherin ein paar davon ein, ohne jegliche Gedanken daran, was sie mit dem Plastikmüll anstellen würde. Mit etwa 30 unterschiedlichen Teilen im Gepäck flog sie zurück nach Hause.

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