Vor 200 Jahren starb der Schriftsteller und Gelehrte Magister Laukhard in Kreuznach
Ein Aufklärer in unruhigen Zeiten: Vor 200 Jahren starb Magister Laukhard in Kreuznach
2010 wurde der Laukhard-Gedenkstein gegenüber der Pauluskirche aufgestellt. 2021 wurde die ursprünglich bronzene Gedenktafel gestohlen. Die Stadt hat sie nun durch eine aus Plexiglas ersetzen lassen. Fotos: Harald Gebhardt
Gebhardt

Er war ein unruhiger Geist in unruhigen Zeiten. Am 29. April jährt sich sein Todestag zum 200. Mal: Friedrich Christian Laukhard führte ein schillerndes Leben und pflegte einen wüsten Lebensstil. Die Laukhard-Gesellschaft und die Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH (GuT) erinnern in einer Feierstunde an den am 7. Juni 1757 im rheinhessischen Wendelsheim geborenen und am 29. April 1822 in Kreuznach gestorbenen Spätaufklärer, Gelehrten, Schriftssteller und (Über-)Lebenskünstler.

Lesezeit 4 Minuten
Laukhard war sogar mehr als das: Er war aufmüpfig, revoluzzerisch, wohl auch ein Trunkenbold, ein Freigeist – und hatte nicht den besten Ruf. Er war unangepasst im guten wie im schlechten Sinne. Dazu passt, dass er aus blanker Geldnot in die preußische Armee eintrat und dann, um seinen Kopf vor der Guillotine zu retten, die Seiten wechselte.

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