Mobilität in Gefahr: Ein Bad Kreuznacher Rollstuhlfahrer-Ehepaar bittet um Spendenfür ein behindertengerechtes Fahrzeug
Edgar Döll will um ein selbstbestimmtes Leben kämpfen: Spendenaufruf für ein neues Fahrzeug

Nach 15 Jahren und 266.000 Kilometern ist der alte Bus am Ende. Um ihr eigenständiges Leben wie bisher weiterführen und mobil bleiben zu können, brauchen Edgar Döll und Elke Schmell ein neues Fahrzeug. 

Harald Gebhardt

Bad Kreuznach. Schlagworte wie Teilhabe, Inklusion oder selbstbestimmtes Leben für Menschen mit Beeinträchtigungen sind in aller Munde und sollten eine Selbstverständlichkeit sein. Doch was in der Theorie einfach klingt, erweist sich in der praktischen Umsetzung als schwierig. Oft scheitert es auch am Finanziellen. Um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können, ist die eigene Mobilität unabdingbar. Das ist natürlich auch eine Kostenfrage. Wie schnell man hier in eine Sackgasse geraten kann, zeigt das Beispiel von Edgar Döll und Elke Schmell.

Lesezeit 3 Minuten
Der 58 Jahre alte Döll (Pflegegrad fünf) lebt seit den 70er-Jahren in Bad Kreuznach und seit 21 Jahren in einer eigenen barrierefreien Wohnung. Von Geburt an ist er an einer seltenen Erbkrankheit, einer progressiven Muskelatrophie, erkrankt, seine 52-jährige Frau (Pflegegrad drei) an einer schweren Form von entzündlichem Rheuma mit einem aggressiven Verlauf.

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