Winzer ernten erneut überdurchschnittliche Qualität - Ertrag etwas höher als 2019 - Wachsendes Problem: Trockenheit
Dritter Super-Weinjahrgang in Folge: Nahe-Winzer ernten erneut überdurchschnittliche Qualität
Langsam, aber sicher neigt sich die Weinlese 2020 ihrem Ende zu. Goldgelb leuchten die zuckersüßen Trauben auf dem Wallhäuser Johannisberg in der warmen Herbstsonne. Foto: Dieter Ackermann
Dieter Ackermann

Bad Kreuznach. Zum dritten Mal in Folge können sich die Winzer an der Nahe über einen hervorragenden Jahrgang freuen. Weinbaupräsident Thomas Höfer formulierte es bei der Herbstbilanzvorstellung in der Landwirtschaftskammer sportlich: „Wir haben einen Triple-A-Ertrag, wie die Bayern sagen würden.“ Für die Winzer sind die erneut überdurchschnittlichen Qualitäten bei einer durchschnittlichen Ertragsmenge teilweise auch ein Trostpflaster für Einnahmeausfälle durch die Corona-Krise.

Lesezeit 2 Minuten
Vor allem durch die Einschränkungen für die Gastronomie, für Feste und Messen sowie beim Export trifft Corona manche Betriebe empfindlich. Die Vegetationsperiode verzeichnete keine Spätfröste, nur wenig und punktuellen Hagel. Und durch die im Schnitt um acht Tage früheren Lesetermine haben die Betriebe mehrheitlich vor Beginn der nasskalten Jahreszeit ihre Trauben eingefahren.

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