Ausbau Ausbau des letzten Teilstücks der Bosenheimer Straße wird von Stadt mit weniger Geld gefördert als die vorherigen
Dritter Abschnitt: Stadt bezahlt 60 Prozent
Im dritten Abschnitt der Bosenheimer Straße werden beim geplanten Ausbau die Anwohner stärker zur Kasse gebeten. Foto: Josef Nürnberg
Marian ristow

Bad Kreuznach. Der Stadtrat folgte dem Ausschuss für Stadtplanung, Bauwesen, Umwelt und Verkehr: Beim Ausbau der Bosenheimer Straße zwischen den beiden Verkehrskreiseln, an Riegelgrube und an der Mündung der B 428, trägt die Stadt einen Anteil von 60 Prozent der beitragsfähigen Kosten. Dem Verwaltungsvorschlag folgten 24 Räte (darunter die SPD), der Rest des Rates (unter anderem die gesamte CDU-Fraktion) enthielt sich. Zuvor war die CDU mit ihrem Antrag, den städtischen Anteil auf 65 Prozent zu erhöhen, gescheitert. 17 Ja-Stimmen gab es hierfür, 21 Stimmen dagegen, Dr. Herbert Drumm (Freie Fraktion) enthielt sich.

Lesezeit 2 Minuten
Die dabei geführte Diskussion entsprach im Wesentlichen jener, die ein paar Tage zuvor im Planungs- und Verkehrsausschuss geführt wurde. Während die Vorlage der Verwaltung den speziell errechneten Mischsatz von exakt 60,09 Prozent vorschlug, setzte sich Werner Klopfer, CDU-Fraktionschef, für einen städtischen Anteil von 65 Prozent ein.

Top-News aus der Region