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Nahe-Glan

Direkttrasse von Meisenheim nach Sobernheim: Nahe-Glan-Spange soll die Dörfer entlasten

Von Stefan Munzlinger
Peter Michel auf der Höhe zwischen Abtweiler und Lauschied, über die die Nahe-Glan-Spange in Richtung Bad Sobernheim verlaufen könnte. Vorteil der rund acht Kilometer langen Trasse: Sie halbiert den Weg zwischen Glan und Nahe und würde einige Dörfer vom Durchgangsverkehr entlasten.  Foto: Stefan Munzlinger
Peter Michel auf der Höhe zwischen Abtweiler und Lauschied, über die die Nahe-Glan-Spange in Richtung Bad Sobernheim verlaufen könnte. Vorteil der rund acht Kilometer langen Trasse: Sie halbiert den Weg zwischen Glan und Nahe und würde einige Dörfer vom Durchgangsverkehr entlasten. Foto: Stefan Munzlinger

Rehborn und Odernheim, Staudernheim, Raumbach und Abtweiler ... Zwölf Gemeinden und rund 17.000 Einwohner hat Peter Michel, Kreisvorsitzender der FWG, mit einer „Nahe-Glan-Spange“ zwischen Meisenheim und Bad Sobernheim im Blick. Effekt: Diese neue Straße bringe für die Dörfer entlang der L 234 eine enorme Entlastung vom Durchgangsverkehr – und das mit einfachen Mitteln.

Lesezeit: 2 Minuten
Zumindest im Vergleich mit anderen Straßenneubauten, weil keine Brücken nötig seien und die mögliche Trasse weitgehend durch freies Feld geführt werden könne. Außerdem: Teure Ortsumgehungen könne man sich damit sparen. Wird diese Straße jemals gebaut? Priorität in den betroffenen Dörfern: hoch. Realisierungschance laut Land und Landesbetrieb Mobilität: vielleicht irgendwann, wenn überhaupt. Zu ...
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Chance für die Spange: Experten wagen keine Prognose

Planende Behörde bei Straßenneubauten im Naheland: der Landesbetrieb Mobilität um Chef Norbert Olk. Der möchte sich, erst recht angesichts der Kommunalwahl am 26. Mai, nicht zur Spangen-Idee Peter Michels äußern, bietet ihm aber ein Infogespräch über die Planungsroutinen an. 40 Projekte bearbeitet der LBM momentan, darunter die Huns-rückspange, deren Realisierung

20 Jahre lang vorbereitet wurde. Raumordnung, Trassenführung, Natur, Landkauf, Finanzierung nennt Olk die Themen, wenn es um Straßenbauten geht. Erster Schritt

wäre eine von der Politik initiierte Machbarkeitsstudie der Spange. mz

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