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Lauterecken

Digitale Konferenzen der SGD Nord und Süd: Glan steht im Fokus

Von Martin Köhler
Der Glan, wie hier vor Odenbach, ist der ökologische Mittelpunkt in seinem Einzugsgebiet von rund 1200 Quadratkilometern. Wie kann man die Ökologie verbessern und dennoch die gewinnbringende Nutzung durch den Menschen nicht gefährden? Auch darum ging es in einer Onlinekonferenz.  Foto: Martin Köhler
Der Glan, wie hier vor Odenbach, ist der ökologische Mittelpunkt in seinem Einzugsgebiet von rund 1200 Quadratkilometern. Wie kann man die Ökologie verbessern und dennoch die gewinnbringende Nutzung durch den Menschen nicht gefährden? Auch darum ging es in einer Onlinekonferenz. Foto: Martin Köhler

Gleich 16 digitale Konferenzen für jedermann halten die Struktur- und Genehmigungsdirektionen (SGD) Nord und Süd dieser Tage ab. Anlass ist die Umsetzung der neuen Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EWR) entlang der Flüsse im Land. Jüngst stand nun auch der Glan im Fokus. Zwischen 50 und 60 Teilnehmer schalteten sich zu.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Vertreter der SGD gaben zu, dass es bis zum vorläufigen Ablauf der Wasserrahmenschutzlinie im Jahr 2027 noch viel zu tun gebe. Ein zentrales Problem der Behörde benennt der EWR-Beauftragtem Stefan Poß: „Geld ist genug da. Aber uns fehlt Personal. Deshalb ziehen sich die Projekte so in die Länge.“ In der ...
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Der Glan ist ein gebürtiger Saarländer

Das Einzugsgebiet des Glans und seiner Nebenflüsse und -bäche erstreckt sich über die Ballungsräume Kaiserslautern, Otterberg, Ramstein-Miesenbach und Landstuhl, Waldmohr und Schönenberg-Kübelberg.

Nach Norden reicht es bis zu den östlichen Stadtteilen von Baumholder. Der größte Teil des abgeleiteten Regens über dem Truppenübungsplatz fließt in den Glan; die nördliche Einzugsgrenze verläuft weiter bis zum Hundsbacher Buckel. Im Osten erreicht das Einzugsgebiet einen Außenbezirk von Enkenbach – das sind insgesamt 1222 Quadratkilometer. Der Glan selbst ist gebürtiger Saarländer: Seiner Quelle in Höchen im Ost-Saarland hat man einen eigenen Brunnen errichtet. Nach 89,7 Kilometer mündet das Gewässer in Odernheim in die Nahe. Wichtige Nebenflüsse sind beispielsweise die Lauter, der Odenbach, der Kuselbach sowie der Jeckenbach. art

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